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Ob jung oder alt, ob Probleme in der Schule, Probleme in der Familie, gesundheitliche Probleme, Einsamkeit, körperliches Handicap, Trauerfall in der eigenen Familie, Schwierigkeiten finanzieller Art, keine Kinderbetreuung, Störungen im Essverhalten, Suchterkrankungen jeglicher Art – ganz egal, wo es manchmal im Leben hakt, das Familienzentrum ist die Anlaufstelle für JEDEN. Wir empfangen jeden herzlich und versuchen, unterstützend da zu sein und eine adäquate Hilfe oder Beratung anzubieten, ohne etwas aufzuzwängen. Wir möchten die „Familie" im ursprünglichen Sinne ersetzen oder wiederherstellen. Wo die Kinder und Enkel nach den Omas und Opas schauen, wo man füreinander da ist und jeder so geliebt und akzeptiert wird, wie er ist.
Frau Hahn – noch heute die Geschäftsführerin des Familienzentrums – hatte damals die Idee.
Sie hat fünf Kinder, eines davon schwerbehindert, und ist aus der Stadt zu uns aufs Land gezogen und hatte niemanden. Sie wollte ein Netzwerk aufbauen für Zugezogene wie sie selbst schaffen und einen Platz für ihre behinderte Tochter, an dem sie Freunde finden kann, an dem sie sich verwirklichen kann und an dem sie auch eine Beschäftigung hat, wenn Frau Hahn sie nicht mehr betreuen kann.
Sie bietet unkompliziert Hilfe an, ohne Meinungen aufzudrängen oder jemanden zu zwingen.
Die Menschen werden so akzeptiert und respektiert wie sie sind und auf eine sanfte und liebevolle Art und Weise einbezogen und unterstützt. Im normalen Arbeitsleben hätten viele Menschen, die jetzt im Familienzentrum arbeiten und helfen, keine Chance. Der Leistungsdruck wäre für viele viel zu groß. Im Familienzentrum wird auf alles und jeden Rücksicht genommen und jeder nach seinen Stärken zum Wohle der anderen eingesetzt. Man fühlt sich von der ersten Sekunde an geborgen, auch wenn man als Besucher nur auf einen Kaffee vorbeikommt.
Ja :-) Wir waren im letzten Jahr Euer Herzensprojekt, was uns unsagbar gefreut hat.
Die vielen verschiedenen Projekte und Ideen im Familienzentrum und Abenteuerland kosten so enorm viel Geld und es ist nicht einfach den ganzen Betrieb am Laufen zu halten.
Es gibt sehr viele Rückschläge bei öffentlichen Bewerbungen und Ausschreibungen von Land / Bund / Kirchen etc. Auch unsere normalen Spendenanfragen in der Region stoßen aktuell nicht auf fruchtbaren Boden, da jeder momentan sein Geld zusammenhalten muss, was wir auch absolut verstehen. Es wird schwerer und schwerer. Aber wir wollen nicht aufgeben und diese wundervolle Institution weiter unterstützen.
Wir haben viele verschiedenen Projekte am Laufen.
Das aktuell wichtigste und teuerste ist aber der FAZ-Bus, der dringend ersetzt werden muss.
Wir holen die Senioren jeden Tag zum Mittagessen und zum Spielen ab und bringen sie auch wieder nach Hause. Auch die Kinder werden mit dem Faz-Bus von der Schule abgeholt und ins Abenteuerland oder ins Familienzentrum zur Hausaufgabenbetreuung und zum Mittagessen gebracht. Der Faz-Bus ist behindertengerecht ausgestattet und kann daher auch wunderbar für unsere integrative Kindergruppe FAZination (Ausflüge etc.) genutzt werden.
Stefanie Ebe, Sandra Holzwarth, Lotte Tröger
Vergesst nicht eure Stimme zu verifizieren, folgt dazu den Infos in der erhaltenen Mail. Erst nach ordentlicher Verifizierung zählt eure Stimme für das Projekt.
Pro Person und Projekt ist nur eine Stimmabgabe möglich!
Leider mussten wir feststellen, dass es bei der Abstimmung wiederholt zum Einsatz von Mail-Bots gekommen ist. Wir weisen im Sinne des Fairplays darauf hin, dies zu unterlassen! Jede nicht korrekt abgegebene Stimme wird von uns entfernt!