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Gemeinsamer Mittagstisch für jung und alt, für Familien und Arbeitende. Selbst gekochtes Fairtrade-Essen genießen, zubereitet von wechselnden Duos. Verbunden mit Kochkursen, kochen wie früher, aus wenig viel machen. Einen Gemeinschaftsgarten aufbauen, Ernte verwerten. Einen Fairteiler installieren, Lebensmittel "retten".
Die Schule in Unteralpfen steht seit 2022 leer. In Zeiten Coronas gründete sich die IG "Unteralpfen bewegt was" und startete mit einem Hackathon und der Frage: "Was braucht unser Dorf für intensiven Zusammenhalt und Begegnung". Auch hier wurde die bald leer stehende Schule angesprochen. Im Rahmen eines Nachnutzungskonzepts Schule gibt es verschiedene Aktivitäten, um die Schule als Treffpunkt für das Dorf zu beleben. Spielen, Musizieren, Tanzen, Kochen, Feiern, Lernen - die Bandbreite der Planung ist vielfältig. Alles wird komplett ehrenamtlich ausgeführt, es gibt kein Budget oder Mittel. Die Gemeinde stellt als Pilotprojekt die Räume unentgeltlich zur Verfügung. Dafür sanieren wir die Räume mit viel Eigeninitiative im Ehrenamt. Im Dezember 2023 wird eine (gespendete) Küche installiert, hierfür braucht es Elektrogeräte. Wir wollen mit dem Projekt "gemeinsamer Mittagstisch" Menschen über alle Generationen hinweg zusammenbringen und ihnen vermitteln, wie eine gute und gesunde Mahlzeit auch mit einfachen Mitteln zubereitet werden kann und wieviel Spaß es macht, wie früher in Großfamilien gemeinsam zu essen.
Es verbindet soziale Begegnung, Genuß und Lernen wie auch praktisches Arbeiten in der Küche und im Garten, der draußen im Stil von "Urban Gardening" als Gemeinschaftsgarten angelegt wird. Gleichzeitig installieren wir einen Fairteiler für "gerettete und gespendete" Lebensmittel, mit denen wiederum gekocht werden kann.
Es gibt tolle Erfolge für die Schule, die Belebungsaktivitäten steigen kontinuierlich. Und es braucht viel Energie und Anschubhilfe, um die Menschen im Dorf zum Mitmachen zu begeistern. "Man" könnte/sollte hören wir oft, "man" sind wir alle.
Elektrogeräte für die Küche, Fairteiler und Hochbeete. Hierfür brauchen wir insgesamt ca 5.000 Euro.
Monika Studinger, Kathrin Riepe, Nadine Kuder, Melanie Ebner, Ruth Widmer
Wir freuen uns auf eure Stimmabgabe!