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Seit sieben Jahren pflegen wir eine ca. 1,5 ha große Fläche in einem Landschaftsschutzgebiet am Westhang des Freiburger Schlossbergs. Neben der Beweidung, bei der während der Weideperiode täglich jemand von uns nach den Tieren schaut, pflegen wir auch den Streuobstbestand und einen Gemüse- und Blühgarten. Außerdem haben wir bereits verschiedene Biotope angelegt und Maßnahmen umgesetzt, wie z.B. Baummikrohabitate, eine Käferburg, Wildbienenhotels, Nistkästen, ein Feuchtbiotop und eine Trockensteinmauer.
Am Schlossberg wurden Flächen über Jahrhunderte beweidet. Diese Praxis war aber bis zum Projektstart vor Ort gänzlich verschwunden. Wir wollten die spezielle naturschutzfachliche Wertigkeit, die eine Beweidung mit sich bringt, wieder an den Schlossberg bringen. Über die Jahre sind dann immer mehr Aspekte dazu gekommen.
Eine Biotop-Insel direkt an der Freiburger Innenstadt. Wir sehen das Projekt außerdem als einen Rahmen, um praktische Naturschutz-Arbeit kennenzulernen, Ideen einfach mal auszuprobieren und auch landwirtschaftliche Praxis in einem kleinen Rahmen zu erproben. Viele von uns sind oder waren Studis an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen in Freiburg und genießen es, von der Theorie weg zu kommen und uns die Hände schmutzig machen zu können.
Auf kleiner Fläche haben wir es schon geschafft, viele verschiedene Arten von Biotopen und Habitaten zu etablieren. Amphibien, Fledermäuse, Libellen, Hirschkäfer, Totholzkäfer, Bienen und viele weitere Arten finden bei uns ein Habitat und Nahrung. Rückschläge ergeben sich meist im kleinen Rahmen: ein erkranktes Schaf, eine nicht aufgegangene Saat im Garten oder fehlende finanzielle Mittel für eine neue Maßnahmen-Idee.
Das Preisgeld würde zum einen in Werkzeug zur Instandhaltung der Weideflächen und des Gartens fließen. Zum anderen planen wir einen mobilen Hühnerstall und unsere Hochbeete müssen erneuert werden.
Annabelle Wolf, Eduard Beljaew, Florian Geyer, Linda Keil, Nicolas Schoof und viele weitere
Vergesst nicht eure Stimme zu verifizieren, folgt dazu den Infos in der erhaltenen Mail. Erst nach ordentlicher Verifizierung zählt eure Stimme für das Projekt.
Pro Person und Projekt ist nur eine Stimmabgabe möglich!
Leider mussten wir feststellen, dass es bei der Abstimmung wiederholt zum Einsatz von Mail-Bots gekommen ist. Wir weisen im Sinne des Fairplays darauf hin, dies zu unterlassen! Jede nicht korrekt abgegebene Stimme wird von uns entfernt!